Wer sich für die Geschichte Steyrs interessiert, hat viele Möglichkeiten. Einige davon wird die Landesausstellung 2021 aufgreifen und im Innerberger Stadel, Schloss Lamberg und Museum Arbeitswelt in gutes Licht rücken. Wer sich für mehr Vergangenes und Zeitgeschichtliches rund um die Eisenstadt interessiert, wird an vielen Orten fündig. Aus Gründen des Social Distancing folgen hier im Kulturtipp einige Quellen, die sich auch ohne Nasen-Mund-Schutz vom Sofa oder vom Homeoffice aus „im Netz“ erkunden lassen.

Die wohl umfangreichsten Funde bietet steyr.dahoam.net. Kurt Rossacher öffnet sein digitales Archiv mit unzähligen Beiträgen und Dokumenten, die zum Stöbern, Schmökern und Reisen in die Vergangenheit einladen. Von A wie Alternativkultur, mit allen Ausgaben des schon legendären Steyrer Tagebuchs über Vereinschroniken,  über S wie Sport bis hin zu Z wie Zeitgeschehen, unter anderem mit Kriminalfällen aus sechs Jahrhunderten, findet sich nicht alles, aber sehr viel Lesenswertes.

Wer zurück in die Geschichte schauen will, sollte das Bildarchiv der ehrwürdigen Nationalbibliothek zu Wien besuchen: www.bildarchivaustria.at, bei Schnellsuche „Steyr“ eingeben und  durch über 300 historische Bilder klicken.

Schließlich für jene, die es persönlich mögen: Eine spannende Sammlung von Materialien zu Steyrer Männern und Frauen wurde durch ein Schulprojekt der HAK Steyr und der Redtenbacher Gesellschaft initiiert. Unter steyrerpioniere.wordpress.com finden sich ErfinderInnen, SchriftstellerInnen, KünstlerInnen, PolitikerInnen oder UnternehmerInnen, die unsere Heimatstadt (mit)prägten.

 

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