Rita Frauenhuber persönlich und ihre Familie Pastl sind auf vielfältige Weise mit den Bauten der BBRZ Gruppe am Standort Raimundstraße/Grillparzerstraße verbunden.

Nach der Spatenstichfeier im Dezember 1971 errichtete das BFI OÖ erste  Schulungs- und Wohngebäude nach Plänen der Architekten Schinko, Novak sowie Steinfelser, der auch das nebenan liegende Hamerling Bundesrealgymnasium gestaltete.

Der sogenannte BBRZ Turm wurde dann 1973 in neuartiger Gleitbauweise in nur 268 Stunden „hochgezogen“ – und viele Jahre später (2011 bis 2013) nach Planungen des Architekten Egon Türmer, Büro Holzbauer revitalisiert.

In den 1970 Jahren – und nun zurück zu unserer Familiengeschichte – wurden im Geviert des BFI/BBRZ Schritt für Schritt die einzelnen Bauteile von der Baufirma C. Peters errichtet. Polier auf diesen Baustellen war Johann Pastl, Vater von Rita Frauenhuber.

Als die junge Rita Pastl, heute Frauenhuber, im Herbst 1978 ihren Vater auf der Baustelle besuchte, wurde sie vom BFI Geschäftsführer Hinterberger angesprochen, ob sie nicht hier berufstätig sein möchte.

Schließlich begann am 1. Dezember 1978 das Dienstverhältnis von Rita Pastl im BFI und bis Ende 2021 war sie in unterschiedlichen Positionen tätig. Sie verantwortete als Führungskraft die Region Steyr und zuletzt die Region Linz-Steyr im Berufsförderungsinstitut.

Nicht nur Rita Frauenhubers Vater baute für das BFI. Sie selbst war Baufrauenvertreterin des BFI beim Neubau des Standorts Traun und gestaltete wesentlich die Generalsanierung des BFI in der Raimundstraße mit – jener Bau, auf dem ihr Vater rund 40 Jahre zuvor als Baupolier tätig war.

Zuletzt, obwohl schon in Pension, unterstützte Rita Frauenhuber bei einem weiteren Bau – die Sanierung des BFI in Wels.

Gerade in der Aus- oder Weiterbildung sind diese Häuser bedeutsam, weil der Raum, in dem wir lernen, neben den (1) Lehrenden und den (2) KollegInnen die „3. Lehrerin“ ist.

Die dazugehörigen Zeitungsauschnitte aus den 1970er Jahren stellte mir Rita Frauenhuber zur Verfügung; sie können hier nachgelesen werden.

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